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Mitgliederversammlung des VMR

20. Mai 2025
Barrierefreiheit
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«Die Menschenrechte sind weltweit unter Druck!», dies stellt Wilfried Marxer, der Präsident des Vereins für Menschenrechte mit Blick auf autoritäre Regime, bewaffnete Konflikte und Einschränkungen der Meinungsfreiheit mit Besorgnis fest. Gerade deshalb gelte es, die Menschenrechte entschlossen zu schützen, zu stärken und sichtbar zu machen. Vor diesem Hintergrund blickte der Verein für Menschenrechte (VMR) an der gestrigen Mitgliederversammlung auf ein intensives achtes Vereinsjahr zurück. Neu wurde Benedikt Pirker, Völkerrechtsprofessor an der Universität Fribourg, in den Vorstand aufgenommen.

Vorstand und Geschäftsstelle informierten über Initiativen, Projekte und Beratungen von Behörden und Privaten, mit welchen konkrete Verbesserungen für Menschen in Liechtenstein erzielt oder angestossen werden konnten. 2024 wendeten sich 57 Einzelpersonen zu menschenrechtlichen Anliegen an den Verein für Menschenrechte (VMR), die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche (OSKJ) und die neue Monitoringstelle für Menschen mit Behinderungen (MOBE). Sie sahen sich diskriminiert, ungerechter Behandlung oder Gewalt ausgesetzt. In über der Hälfte der Fälle wurde Unterstützung durch Beratung, Vermittlung oder Intervention geboten – in sieben Fällen erfolgte eine direkte Intervention bei Behörden.

Menschenrechtsbildung ist seit Gründung ein wichtiger Pfeiler in der Tätigkeit des Vereins. Seit 2019 wurden zusammen mit dem aha und Amnesty Liechtenstein Menschenrechtsworkshops in mehr als 40 Schulklassen der weiterführenden Schulen angeboten. Im vergangenen Jahr wurde das Angebot weiter aufgestockt und um Toleranzworkshops ergänzt. Die politische Mitwirkung ist Grundlage für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Im Projekt «Vielfalt in der Politik» untersuchte der VMR die Möglichkeit der politischen Teilhabe von Ausländerinnen und Ausländern in Liechtenstein und veröffentlichte Handlungsempfehlungen. Um gesellschaftliche Teilhabe geht es auch in der UNO-Behindertenrechtskonvention. 2024 wurde die «Monitoringstelle Behinderung» im VMR errichtet. Sie startete mit einer Bestandsaufnahme zu den Behindertenrechten im Land und bereitet eine nationale Plattform vor, mit dem auch Betroffene bei der Prüfung der Behindertenrechte mitwirken können.

Dass der Schutz vor Gewalt und die Erreichung der Geschlechtergleichstellung noch lange nicht erreicht sind, zeigt sich sind auch in Liechtenstein. In einer breit angelegten Kampagne setzte sich der VMR sich für die Anerkennung von unbezahlter Care-Arbeit ein. Zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt forderte er von den zuständigen Stellen unter anderem die Einführung eines stillen, barrierefreien Notrufs.

Die globalen Herausforderungen machen klar: Menschenrechte sollen nicht nur geschrieben stehen. Sie müssen wirksam werden. Deshalb lancierte der VMR mit dem Projekt „Pro Menschenrechte – Prozessieren mit Wirkung“  die Idee, Menschenrechte mit strategischen Gerichtsverfahren durchzusetzen und Rechtsprechung zu erwirken. Für die betroffene Person übernimmt der Verein die Prozesskosten. Die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche verfolgt das gleiche Ziel mit der Vision einer kinderfreundlichen Justiz in Liechtenstein. In einer Projektstudie will sie die Grundlagen dafür schaffen, dass Kinder kindgerecht angehört, geschützt und begleitet werden und ihre Rechte in Verfahren vor Behörden und Gerichten ernst genommen und respektiert werden.

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Mitgliederversammlung des VMR

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